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Lektion 9: Abschlusstest

Damit sind wir am Ende der Lektion "Noten und Solmisation".

Zum Schluss sollten Sie in der Lage sein, die folgende Aufgabe zu lösen, die da lautet:

"Versehe die Noten mit den korrekten Tonsilben". Drucken Sie sich den Aufgabenzettel aus ... Viel Erfolg!

Doppelt gemoppelt

Tonartvorzeichnung und Tonsilben; das ist doppelt gemoppelt.

Wenn die Tonsilben unter den Noten stehen, brauchen wir die Vorzeichen nicht mehr. Die sind nur für Instrumentalisten interessant. Zum Singen reichen uns Noten wie in Lektion 4 vorgestellt.

Wenn Sie viel Übung haben, brauchen Sie auch die Tonsilben nicht drunterschreiben.
Man orientiert sich zu Beginn, wie die Lage der Tonsilben ist, und singt los.

In der Praxis werden Sie es aber immer mit "Instrumentalnotation" zu tun bekommen, die Sie erst in Solmisation übersetzten müssen. Ich schreibe mir nur an "ungewohnten" Stellen Tonsilben hin und versuche, möglichst ohne Bleistift auszukommen. Nehmen Sie "ohne Bleistift" als Fernziel.

Ein paar Tipps zum Schluss

Zum Üben empfehle ich Kinder-, Volks- und Weihnachtslieder, sowie das Kirchengesangbuch.

In Pop-, Rock-, Blues-, Gospel eignen sich oftmals die komplexen Rhyhtmen nicht zum Vom-Blatt-Singen.

Es gibt viele Floskeln. Melodien bestehen nicht aus einer chaotischen Folge von Noten. Am Ende eines Liedes in Dur wird Ihnen daher oft ein mi-re-do begegnen. Je mehr Lieder Sie vom Blatt singen, umso sicherer werden Sie.

Praxis hilft!

Merken Sie was?

Wenn Sie es bis hierher geschafft haben ... zunächst einmal Herzlichen Glückwunsch.

Und Sie wissen immer noch nicht, wo die Halbtonschritte im Aufgabenzettel liegen, oder?
Das meinte ich an Ende von Lektion 1. Sie brauchen die Lage der Halbtonschritte nicht zu wissen, um die Aufgaben lösen zu können.